Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein 1970er Modell in US-Ausführung. Das Auto befand sich in einem sehr ordentlichen Zustand, wobei der Zahn der Zeit auch an diesem 11er nicht spurlos vorüber gegangen war:
Der Porsche wurde in den USA silbergrau umlackiert, Fahrwerk und Motor/Getriebe waren verschlissen. Außerdem gab es diverse Korrosionsschäden an der Karosserie.
Das Fahrwerk, die Bremsen, sowie Motor und Getriebe wurden komplett überarbeitet. Der Unterboden wurde mit Trockeneis von seiner alten, mittlerweile brüchigen Versiegelung befreit und mit einer 2K Epoxidgrundierung beschichtet. Sämtliche Falze wurden von Hand versiegelt und der Unterboden dann komplett mit einer schlagzähen Beschichtung auf MS-Polymerbasis beschichtet.
Der 911er wurde fast komplett demontiert, die Elektrik überarbeitet, diverse Anbauteile wie Lüfterrad, Zierleisten, Schriftzüge etc. dezent und unter Erhaltung der vorhandenen Patina restauriert. Die Korrosionsschäden wurden behoben, die vorderen Kotflügel demontiert, sandgestrahlt und mittels selbstgefertigter Reparaturbleche instand gesetzt.
Das Fahrzeug bekam daraufhin wieder seinen originalen, für die 1970er Jahre typischen Farbton „Pastellblau“.
Während der Komplettierung wurden diverse Dichtungen, die Türtaschen und Fensterführungen durch Neuteile ersetzt.
Im Anschluss wurde das Auto mit „MIKE SANDERs“ Korrosionsschutzfett fachmännisch hohlraumkonserviert.
Der Dresdner Klassiker Handel im Areal der Zeitenströmung bietet Liebhabern von automobilen Raritäten
sowie Neugierigen einen einzigartigen Treffpunkt in Sachsen.